Digitale Wanduhr
Digitale Wanduhr
Modern, futuristisch, elektrisch – das ist die „Wanduhr Digitalanzeige“. Immer häufiger finden sich digitale Uhren an den Wänden der Wohnungen. Die leichte Lesbarkeit und ihre angenehmen Attribute machen die Wanduhr digital zu einem beliebten Zeitmesser im Haus. Dabei ist nicht für jeden Menschen eindeutig, wie solch eine Uhr überhaupt funktioniert und welche Mechanismen bei ihr ablaufen. Wie modern ist die moderne Digitaluhr an der Wand und was unterscheidet sie von analogen Ausführungen? Zudem stellen sich viele Interessierte die Frage, worauf es bei einem Kauf ankommt und was die Hersteller für Variationen anbieten. All das beantwortet der vorliebende Artikel über die digitale Wanduhr.
Wie die Wanduhr digital funktioniert
Eine digitale Uhr funktioniert ein wenig anders als ihre analoge Verwandte. Die herkömmliche Analoguhr nutzt für gewöhnlich ein mechanisches Uhrwerk, das Zahnräder enthält, die die Uhrzeiger auf einem Ziffernblatt antreiben.
Eine „Wand Digitaluhr“ benötigt solch ein mechanisches Uhrwerk nicht länger. Der Unterschied ist, dass das digitale Uhrwerk elektronisch funktioniert. Die Elektronik erlaubt mithilfe von technischen Schaltkreisen, das optische Verstreichen der Zeit sowie oftmals zusätzliche Angaben wie die aktuelle Temperatur oder das Wetter, Datum oder den Wochentag.
Geschichte und Herkunft der modernen „Wand Digitaluhr“
Der Blick in die Vergangenheit zeigt, dass die Zeitmessung schon in der Antike und noch früher bei Ägyptern und Sumerern wichtig war. Mithilfe von frühen „Schattenstäben“ und Sonnenuhren ließen sich – oftmals unpräzise – Zeitspannen definieren. Dieses System wandelte sich zu mechanischen, mit Zahnrädern betriebenen Analoguhren. Bereits im 17. Jahrhundert entwickelten die Menschen die ersten Pendel- und Taschenuhren sowie die Atomuhr.
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert führte der Fortschritt zu den ersten Armbanduhren, die vor allem im Krieg für Soldaten bedeutsam waren. Zur selben Zeit entstanden die ersten Quarzuhren, ehe sich Digitaltechnik ab dem 19. Jahrhundert nach und nach durchsetzte. Es begann mit den bekannten Fallblättter, Walzen und Anzeigescheiben für die Uhrzeit, ehe im 20. Jahrhundert der moderne Prototyp entstand: In den 70er Jahren wurden die ersten Digitaluhren mit LCD und LED hergestellt, was zu einem preisgünstigen Massenprodukt führte.
Moderne Technik in der digitalen Wanduhr
Im Vergleich mit herkömmlichen, mechanischen Uhren verwendet die digitale Uhr eine Flüssigkristallanzeige für das Display und die Anzeige der Ziffern. Dieses Display entspricht auch der Funktionsweise von Flachbildschirmen. Die Flüssigkristallanzeige bezeichnet im Normalfall eine LCD-Anzeige (d. h. liquid central display).
Solche LCDs funktionieren, indem sich beim Anlegen einer Spannungsquelle die Ausrichtung dieser Kristalle verändert. Auf diese Weise lässt sich die Uhrzeit auf dem Bildschirm darstellen. Heutzutage kommen zusätzlich LEDs als Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz und manche Uhren leuchten nachts sogar, sodass auch in nächtlichen Aufwachphasen die Zeit stets unkompliziert abzulesen ist.
Bei der Art der Anzeige gibt es jedoch weitere Unterscheidungsmerkmale. Einige Modelle nutzen beispielsweise Anzeigewalzen, -scheiben oder Fallblätter, um die Uhrzeit anzuzeigen. Diese Versionen kennen viele Menschen bereits von alten Anzeigen an Bahnhöfen oder Flughäfen. In sehr vielen Fällen kommt ebenso eine sogenannte Siebensegmentanzeige zum Einsatz. Bei dieser weit verbreiteten Form setzen sich die Ziffern aus sieben einzelnen Strichen zusammen.
Zusätzlich verfügen zahlreiche digitale Wanduhren über verschiedene Möglichkeiten, die Uhrzeit darzustellen. Einerseits kann die Zeit im 24-Stunden-Modus dargestellt werden. Dadurch lässt sich die Uhrzeit besonders vereinfacht ablesen. Andererseits bietet die amerikanische Variante die Option, die Zeit in zwei 12-Stunden-Blöcken anzuzeigen. Das heißt, ein Uhr mittags und ein Uhr nachts wären beispielsweise als „1:00 pm“ und „1:00 am“ dargestellt.
Für wen sich die digitale Wanduhr lohnt
Ob sich jemand für eine digitale Wanduhr für die heimische Wand entscheidet, hängt oftmals mit zwei bedeutenden Einflussfaktoren zusammen. Einerseits spielt der persönliche Stil eine große Rolle, andererseits ist es eine Frage des individuellen Geschmacks und der eigenen Vorlieben. Danach lässt sich entscheiden, ob grundsätzlich eine solche Uhr infrage kommt. Diese beiden Aspekte helfen außerdem, das ideale Zimmer für die Uhr festzulegen, und wie die Uhr letztendlich gestaltet sein sollte, damit sich der Besitzer mit ihr wohlfühlt.
Ein Kinderzimmer profitiert im Regelfall von bunten und großen Uhren eher als ein Wohnzimmer mit dunklen Holzmöbeln. Wenngleich eine farbenfrohe Uhrengestaltung durchaus ein optisches Highlight sein kann und die Inneneinrichtung auf diese Weise aufwertet. Der folgende Stilratgeber hilft bei der Entscheidung, ob eine Digitaluhr die richtige Wahl für die eigene Wand ist.
Klassischer Stil – Vintage-Look
Ebenso kann eine Digitaluhr an der Wand einen Einrichtungsstil im Sinne des modernen Vintage bereichern. Dabei gilt der gleiche Grundsatz wie beim klassisch-traditionellen Einrichtungsstil: Die kühlen Materialien der Uhr sorgen dafür, dass der Used-Look aufgelockert wird, sodass ein ganz eigenes Flair im Zimmer entsteht, das die Blicke der Besucher unweigerlich zu der Uhr hinzieht.
Moderner Stil – Futuristisch
Ganz besonders die futuristisch veranlagten Einrichter einer Wohnung wissen die neuzeitliche Digitaluhr an der Wand zu schätzen. Für gewöhnlich fallen solche Einrichtungsstile durch spannende Lichteffekte oder kühl wirkende Materialien auf. Besonders Farben wie Silber, Schwarz oder Weiß, aber auch Blau erwecken leicht den Eindruck des Futuristischen. Daher ist eine Wanduhr digital bei diesem Einrichtungsstil nahezu perfekt. Die Uhren passen in ihrem Design hervorragend in die vorhandene Einrichtung. Sie ergänzen das bereits existente Bild, das ein Besucher von dem Zimmer bekommt.
Eine Uhr, die beispielsweise durch leuchtende Ziffern oder farbig leuchtenden Sekundenstrichen und der Illusion einer Analoguhr besticht, fällt sofort ins Auge. Dadurch wird die Digitalwanduhr zu einem stylischen Dekorationselement im Zimmer – vollkommen unabhängig davon, welcher Raum es ist. Ob Wohnzimmer, Kinderzimmer, Badezimmer oder Küche: Die Digitaluhr fügt sich durch ihr klares und leicht lesbares Design ausgezeichnet in den jeweiligen Raum ein.
Warum eine „Digitaluhr Wand“ ideal ist – Vorteile der digitalen Wanduhr
Die lesbaren Ziffern auf dem Display ermöglichen es sowohl Kindern die Uhr schnell zu lesen als auch Menschen mit einer beeinträchtigten Sehkraft die Zeit leichter abzulesen – insbesondere, wenn die digitale Wanduhr groß genug gewählt ist.
Auf diese Weise steigert sich das Bewusstsein für die Zeit und die Achtsamkeit gegenüber Terminen. Termine und Verabredungen lassen sich mit solch einer Uhr leicht einhalten und Pünktlichkeit ist damit kaum noch ein Thema. Zugleich sind derartige Uhren vor allem in der Küche hilfreich, um die Zeit beim Backen und Kochen stets präzise im Blick zu behalten.
Fazit: Digitale Wanduhr – ja oder nein?
Bei der Entscheidung, ob eine Uhr für die Wand mit einer Digitalanzeige gekauft werden soll, scheiden sich oftmals die Geister: Die einen sagen, solch eine Uhr ist viel zu modern, die anderen sagen, eine analoge Uhr wäre altbacken. Schlussendlich spielt für solch eine Kaufentscheidung der persönliche Geschmack eine essenzielle Rolle.
Der Einfluss von individuellen Vorlieben und Stil bestimmt überwiegend darüber, ob solch eine Uhr infrage kommt oder nicht. Tatsache ist, dass Digitalanzeigen modern und leicht lesbar sind. Sie erlauben das praktische Darstellen von Zusatzinformationen auf dem Display, das heutzutage vor allem als LCD oder LED funktioniert.
Zudem fällt das lästige Ticken einer Analoguhr bei der Wahl einer Digitaluhr weg, sodass mehr Ruhe im Haus einkehrt. Bedeutsam für die Wahl einer passenden Uhr sind deshalb insbesondere Faktoren wie z. B.
- Geschmack und Stil (Welches Design gefällt am besten?)
- Finanzielle Möglichkeiten (Wie viel Geld steht zur Verfügung?)
- Räumliche Überlegungen (Wie viel Platz ist verfügbar bzw. wo soll die Uhr hängen?)
Die Hersteller produzieren die Uhren heutzutage für ein breites Spektrum möglicher Käufer, sodass sich eine vielfältige Auswahl offenbart. Wer demnach eine neue Uhr für die Wand sucht, hat die Wahl zwischen Materialien wie Glas, Metall oder Kunststoff. Form, Farbe, Design und Größe sind vollkommen variabel, was diese Uhren zu einem dekorativen Element im Zimmer macht.
Schlüsselwörter: Digitale Wanduhr, Wanduhr digital
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